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Veröffentlicht 08.09.2022


Blogartikel

Entfernung von PVC-Boden: beste Tipps und Anleitungen

Veröffentlicht 08.09.2022

Die Entfernung von PVC-Boden wird oft aktuell, wenn er in einem 'schlechten Zustand' ist oder im Zuge einer umfassenderen Renovierung des Raumes. In den 1970er Jahren erreichte er in Finnland seinen Höhepunkt an Beliebtheit, und leider findet man oft Asbest in den Installationen aus den 1970er und 1980er Jahren. Diese waren aufgrund ihrer Klebstoffe oft Ursache für Probleme in Innenräumen. Heutzutage enthalten PVC-Böden kein Asbest mehr, aber die Zeit und die Technologie haben dieses Bodenmaterial in den Augen vieler überholt, da bessere Alternativen zur Verfügung stehen.


So erfolgt die Entfernung von PVC-Boden effektiv:


PVC-Böden sind ein Bodenbelag, der an den Untergrund geklebt wird. Im Laufe der Zeit kann der Klebstoff brüchig werden, was die Entfernung erleichtert - andererseits ist es auch möglich, dass der Boden sehr fest klebt, was das Projekt verlängert und leicht zusätzliche Kosten verursacht.


1. Achten Sie auf mögliches Asbest!


2016 trat ein Asbestgesetz in Kraft, das alle vor 1994 gebauten Gebäude betrifft. Wenn Sie planen, ein älteres Gebäude zu renovieren, muss eine Asbestuntersuchung immer von einem Fachmann durchgeführt werden, bevor mit der Renovierung oder dem Bau begonnen wird. Proben werden entnommen, zur Untersuchung geschickt und der Bericht legt die weiteren Schritte fest, je nachdem, ob Asbest in der Probe gefunden wurde oder nicht.


Wenn es Anzeichen für die Verwendung von Asbest im Raum gibt, entfernen Sie den PVC-Boden nicht selbst, sondern bestellen Sie einen Fachmann. Zu den Kennzeichen von Asbestmatten gehören mehrere Schichten, wobei die unterste Schicht beim Entfernen des Bodens leicht zerfällt und oft teilweise am Untergrund haften bleibt (die Oberfläche enthält eine PVC-Folie mit Musterung und dazwischen eine Musterschicht). Es lohnt sich zu prüfen, ob zuvor eine Asbestuntersuchung in der Wohnungsgenossenschaft oder an anderen Stellen durchgeführt wurde, bevor mit der Untersuchung begonnen wird. Dies ist jedoch nicht immer eine Garantie dafür, dass die PVC-Böden identisch waren, wenn es keine genauen Informationen gibt oder sie zu unterschiedlichen Zeiten renoviert wurden.


2. Bereiten Sie den Bereich und die Werkzeuge für die Entfernung vor


Damit die Arbeit sicher begonnen werden kann und möglichst reibungslos verläuft, räumen Sie den Bodenbereich von allen Möbeln, Fußleisten, Schwellen, Ofenfronten und anderen Materialien, die den Boden an seinem Platz halten könnten. Insbesondere wenn der Boden direkt auf Beton verlegt wurde, ist die Entfernung eine sehr staubige Arbeit; es kann gut sein, die größten Öffnungen in den Innenraum mit Plastik zu schließen, alle möglichen Fenster zu öffnen und sich selbst mit einer Atemschutzmaske auszustatten. Handschuhe und robuste Schuhe schützen zudem den Heimwerker.


3. Entfernen Sie den PVC-Boden vorsichtig


Wenn die Verklebungen im Laufe der Jahre brüchig geworden sind, lässt sich der Boden in der Regel leicht entfernen. Es reicht, wenn man an einer Ecke oder Naht etwas vom Untergrund lösen kann, und den Rest kann man dann mit der Hand abreißen. Wenn die Verklebungen sehr fest sind, ist es sinnvoll, Werkzeuge wie ein Messer, ein breites Stemmeisen und einen Heißluftföhn zur Hilfe zu nehmen. Ein Brechstange, ein breites Axtblatt oder auch ein Glättkelle können ebenfalls sehr hilfreich sein. Ein Heißluftföhn hilft, den Klebstoff zu erwärmen und geschmeidig zu machen, was die Entfernung erleichtert - aber lassen Sie den Kleber nicht nach dem Erwärmen an Ort und Stelle abkühlen, sondern entfernen Sie ihn sofort! Manchmal lässt sich der PVC-Boden nicht in großen Stücken entfernen, sondern es ist sinnvoller, ihn mit einem Messer in schmalere Streifen zu schneiden und diese einzeln abzureißen.


4. Reinigen und fertigstellen

 

Es ist wichtig, den Kleber vom Boden zu entfernen, damit die Installationsarbeiten des neuen Bodens sicher durchgeführt werden können und es zum Beispiel bei der Zugfestigkeit oder beim Trocknen keine Probleme gibt, wenn sich verschiedene Materialien vermischen. Insbesondere auf einem Betonboden erfordern Grundierung und Feuchtigkeitssperre eine saubere Basis, um sich richtig zu verhalten. Übrig gebliebene Klebstoffe können mit einem Spachtel, Teppichmesser, Drahtbürste, Drahtbürstenscheibe oder anderen Schleifscheiben von der Oberfläche entfernt werden. In besonders schwierigen Fällen kann bei Betonböden auf eine Fräse zurückgegriffen werden. Denken Sie daran, den Staubsauger in der Nähe zu haben, damit Sie die Arbeitsumgebung und -luft möglichst sauber halten können.

 

Nach der Reinigung sollte der Betonboden überprüft und etwaige Vertiefungen und Löcher mit schnell trocknenden Reparaturmörteln oder anderen Ausgleichsmassen gefüllt werden, zu denen Sie in Ihrem lokalen Baumarkt weitere Ratschläge erhalten.


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Vinylboden oder Laminat anstelle von PVC-Boden?


Wenn der gesamte PVC-Boden samt Kleber entfernt und die Vorarbeiten abgeschlossen sind, überlegen viele, welchen Bodenbelag sie stattdessen verlegen sollten. In den letzten Jahren sind die meisten Finnen von Laminat auf Vinylboden umgestiegen, da die Kälte, das Klappern und die schlechte Stoß- und Feuchtigkeitsfestigkeit des Laminatbodens entscheidende Fragen bei der Auswahl eines dauerhaften Bodens sind. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen verschiedenen Bodenmodellen in unserem großen Vergleichsartikel zu Bodenbelägen.


Vinylböden sind eine gute Wahl, da insbesondere unsere SilentTECH-Vinylböden 100 % wasserdicht sind und eine hervorragende Stoßfestigkeit aufgrund ihres Stein-Kunststoff-Verbundkerns haben. Außerdem ist die Oberfläche der Vinylbretter angenehm für die Füße aus Polyurethan und der integrierte Trittschallschutz sorgt für eine leise Beschaffenheit des Bodens sowie einfache Installation. Unsere Böden erhalten auch in der hohen Nutzungsklasse 33 eine 20-Jahres-Garantie für den Hausgebrauch und gehören zur besten M1-Innenraumluftklassifizierung. So sind sie auch für Allergiker geeignet sowie frei von HDF, Formaldehyd und Phthalaten.

 

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