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Die größte Schwäche des Hybridbodens erklärt dessen niedrigen Preis


Die größte Schwäche des Hybridbodens erklärt dessen niedrigen Preis


Ein Hybridboden klingt theoretisch gut; das Beste aus Vinyldiele und Laminat zu vereinen; die Wasserfestigkeit der Vinyldiele und das Gefühl des Laminats. Unsere Muttergesellschaft Nordic Floors Oy ist ein Bodenbelagsspezialist mit einer Auswahl an Vinyldielen, Parkettböden und massiven Bambusböden. Wir sind ständig auf der Suche nach den besten Optionen für unsere Kunden auf dem Markt. Viele Kunden haben uns gefragt, wie sich Hybrid- von VInylböden unterscheiden. Wir haben den Hybridboden auf die Probe gestellt, denn wenn er ein hervorragender Boden wäre, würden wir ihn auch selbst in unser Sortiment aufnehmen. Leider hält der Hybridboden nicht, was er in Sachen Wasserbeständigkeit verspricht: Holzböden können nicht 100 % wasserdicht sein und die Oberfläche des Hybridbodens kann bei weitem nicht mit Vinyl (Polyurethan) mithalten. Im Folgenden betrachten wir die Unterschiede und Vor- und Nachteile dieser Böden genauer. 

Vergleich: Der Hybridboden unterscheidet sich deutlich vom Vinylboden und ähnelt eher einem Laminat

Kurz gesagt, der Hybridboden ist technisch schwächer als unser Vinylboden der neuen Generation. Dafür gibt es einige Gründe und wir werden uns zuerst die Wasserbeständigkeit ansehen; Das Oberflächenmaterial vieler Bodenmaterialien (Vinyl, Laminat, Hybrid) ist an sich wasserbeständig, wenn intakt, aber der Unterschied entsteht in der Trägerplatte und der zulässigen Wasserbelastung durch die Fugen: Bei Laminaten besteht die Trägerplatte bekanntermaßen hauptsächlich aus holzbasiertem HDF (High Density Fiberboard), dessen Hauptschwächen in der Feuchtigkeits- und Schlagfestigkeit liegen. Es enthält allergenes Formaldehyd, das beim Sägen des Bodens in die Raumluft und auf die Haut staubt. Formaldehyd ist eine der Hauptursachen für Berufskrankheiten. Zitat von der Seite (ttl.fi aus dem Finnischen): 
"Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat Formaldehyd im Jahr 2004 als krebserregend für den Menschen eingestuft, basierend auf der Zunahme von Nasenkrebs, die in Tierversuchen und epidemiologischen Studien beobachtet wurde. Es wird angenommen, dass das Risiko von Nasenkrebs von Formaldehyd mit hohen Dosen verbunden ist, die Reizungen und damit Gewebeschäden der Nasenschleimhaut verursachen.“
Möchten Sie einen formaldehydhaltigen Laminat- oder Hybridboden in Ihrem Zuhause? Nur wenige möchten das Risiko eingehen. Dies war bereits der erste Prädiktor dafür, dass der Hybridboden unseren Qualitätstest nicht bestehen würde. 



[embed]https://www.youtube.com/watch?v=F0R0uNJi7NU[/embed]

Video: Die SilentTECH Vinyldiele vs. Hybridboden im Schalltest. In unserem Nageltest ist der Hybridboden deutlich lauter. Laut unserem Testteam fühlt sich der Hybridboden auf nackter Haut auch kühler an. 

Bei den SilentTECH-Vinyldielen unserer Kollektion ist die Trägerplatte eine Stone Plastic Composite (SPC) auf Kalksteinbasis, die zu 100 % wasserdicht ist und eine hervorragende Schlagfestigkeit aufweist, da sie härter als HDF ist. Nicht alle Vinyldielen sind automatisch wasserdicht: Lesen Sie wie Vinyl-Korkböden oft sogar fälschlicherweise als wasserdichte Böden vermarktet werden. Der Vinylboden mit SPC-Trägerplatte hat 70 % weniger Kunststoff (PVC) im Vergleich zur vorherigen Generation von LVT-Vinylböden. Zu diesen ökologischen Alternativen zählen u.a. alle unsere SilentTECH Vinylböden(lesen Sie mehr über SilentTECH Vinyldielen). SilentTECH Vinylböden werden zum Anpassen einfach mit einem Teppichmesser durch Schneiden der Oberfläche gebrochen und stauben während der Verlegung nicht wie ein Laminat- oder Hybridboden, der mit einer Stichsäge abgesägt wird. Unsere Vinylböden haben ausserdem die beste Raumluftbewertung M1 und wurden im Auftrag des VTT (Technische Forschungszentrum Finnland) getestet sowie A+ nach VOC-Standard. Der schwimmend verlegte Vinylboden enthält somit keinerlei Kleber und ist sowohl bei der Verlegung als auch nach der Messung der Raumluftqualität die beste Option für Allergiker. 

Die Trägerplatte des Hybridbodens besteht ebenfalls aus Holzwerkstoff und ist dem HDF sehr ähnlich. In den technischen Daten der Hersteller wird die Zusammensetzung des Materials überhaupt nicht bekannt gegeben, aber bezüglich Raumluftqualität und Emissionen wird erwähnt, dass der Boden Formaldehyd (klarer ausgedrückt Leim als Bindemittel) enthält. Formaldehyd ist u.a. eine hautallergene Substanz, die während der Installationsphase in die Raumluft gelangt und bei Nässe zu Problemen in Innenräumen führen kann, da sie als organisches und poröses Substrat eine ausgezeichnete Basis zum Wachsen von Mikroben bietet. Der Holzwerkstoff des Hybridbodens ist nahezu identisch mit HDF, also eine Mischung aus recycelten Holzfasern und anderen, u.a. Abfallstoffen, die in der Holzbearbeitung als Nebenprodukt beim Sägen anfallen. 

Hybridboden vs vinylboden

Das Bild zeigt oben einen hellen Hybridboden auf Holzbasis mit in die Trägerplatte eingemischten Holzfasern und unten eine dichte und gleichmäßige SilentTECH OHRA-Vinyldiele mit einer SPC-Trägerplatte. 

Die "Holzbasis" eines Hybridbodens bedeutet Probleme mit Wasser- und Stoßfestigkeit

Leider behebt der Hybridboden die Probleme des Laminats nicht; beide haben ein feuchtigkeitsempfindliches Material in der Trägerplatte, das leicht aufquillt und u.a. unebene Oberflächen und erhöhte Fugen verursacht. Ist die Oberfläche eines Hybridbodens einmal beschädigt gelangt Feuchtigkeit selbst durch kleinste Risse in die Trägerplatte. Ganz zu schweigen davon, wenn Wasser auf den Boden tropft, zum Beispiel vom Wasserhahn in der Küche, beim Kochen oder Essen oder im Flur aus verschneiten Winterstiefeln oder einfach beim Aufnehmen des Bodens. Der Käufer eines Hybridbodens muss daher darauf achten, dass er seinen Boden besonders gut vor verschiedenen Feuchtigkeitsbelastungen schützt. In Marketingmaterialien wird behauptet, dass der Hybridboden wasserdicht sei, wenn er während der Verlegungsphase richtig "eingeklopft" wird. Es gibt jedoch keine elastische Naht im Aufbau eines Hybrid- oder Laminatbodens, welche dies garantieren würde, d.h. die Behauptung ist eklatant falsch. In den von uns aufgenommenen Nahaufnahmen wird die Oberfläche des Hybridbodens nur auf weniger als einem Millimeter Länge über die Fuge der Kante gedrückt, d.h. die Oberfläche reicht nicht vollständig über die gesamte Nut und Feder. Der Boden mit HDF-Trägerplatte lebt bekanntlich nach der Verlegung, d.h. es ist davon auszugehen und normal, dass die Dichtheit der Fugen nicht erhalten bleibt. Die Fugen sind die grössten Gefahrenstellen dieser Bodenarten, durch sie gelangt Feuchtigkeit oft langsam an die Trägerplatte. Bei der normalen Reinigung lässt beispielsweise ein nasses/feuchtes Tuch Feuchtigkeit durch die Bodenfugen leicht in die Trägerplatte eindringen. Das sind zwar keine großen Mengen, aber eine große Menge ist zur Entstehung von Schäden auch nicht erforderlich. Dies ist jedem Laminatbodenbesitzer bekannt, bei dem die Oberfläche des Laminats an den Fugen im Laufe der Jahre in der gesamten Wohnung aufgequollen ist. Vinylböden auf Verbundbasis, wie unsere SilentTECH Kollektion, sind hingegen nicht nur an ihrer Oberfläche, sondern auch in der Trägerplatte zu 100 % wasserabweisend, da ein Boden mit einer Steinverbund-Trägerplatte nirgendwo Wasser aufnimmt. Wenn Sie es nicht glauben, bestellen Sie ein Musterstück und tauchen Sie es für mehrere Wochen in einen Eimer mit Wasser. Bei den SilentTECH-Modellen übernimmt das integrierte Basismaterial, der IXPE-Schaumboden, dies und bietet eine zusätzliche Schutzschicht zwischen Boden und Unterboden. 

Die hauchdünne Oberfläche des Hybridbodens bietet nur eine geringe Abrieb- und Stoßfestigkeit

Hybridboden vs vinylbodenIm Bild oben sehen Sie einen SilentTECH Vinylboden mit seinen drei Schichten; Oberflächenfolie 0,55 mm, SPC-Trägerplatte 4,0 mm, Trittschalldämmung 1,5 mm auf einem Hybridboden liegend.Bei einem Hybridboden ist die Oberflächenfolie sehr dünn (die hellgraue Oberflächenfolie auf dem obigen Bild) und ähnelt einem Laminatboden. Ein solcher Oberflächenfilm ist oft sogar dünner als 0,1 mm. Diese dünne Oberflächenfolie in Kombination mit dem Basismaterial aus Holz schützt den Boden nicht vor Stößen; die Oberfläche wird durch ein scharfes Messer oder einen anderen auf den Boden fallenden Gegenstand leicht durchdrungen. Ein Stein in der Schuhsohle kann durch das Gewicht des Trägers eine Delle in der Oberflächenmembran erzeugen, die sich bis in die Trägerplatte erstreckt und den Boden Feuchtigkeit und Schmutz aussetzt.Sehen Sie sich das Video unten an, in dem wir den Hybridboden (leichterer Boden) und den SilentTECH-Vinylboden hämmern und zerkratzen. Einen Schraubendreher-Kratztest halten beide mäßig aus, bei scharfen Stößen wird die Oberfläche des Hybridbodens jedoch sofort zerstört.



[embed]https://www.youtube.com/watch?v=aN0pdC1ui88[/embed]

Hybridböden sind keine langlebigere oder allergikerfreundlichere Option

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass sich Hybridböden nicht wesentlich von Laminatböden unterscheiden und sich die Vermarktung unter einem anderen Namen eher wie ein Branding anfühlt als eine bedeutende Technologieneuheit in der Bodenbelagsbranche.Der Hybridboden scheint sogar eine deutlich schwächere Option zu sein als ein Laminatboden. Er bietet keine wärmere Oberfläche, keinen akustisch leiseren Klang oder eine wasserdichte Trägerplatte, aber der Preis ist trotzdem höher als bei einem Laminatboden.Die wichtigste Überlegung ist, dass organisches Holzmaterial immer eine großartige Basis für Feuchtigkeit ist, d.h. auch für verschiedene Bakterien und Schimmelpilze, um unter einer dichten Oberfläche zu wachsen. Obwohl beispielsweise Parkettböden auch Holzfußböden sind, verleiht er dem Boden aufgrund dessen Herstellung u.a. mit Ölwachs (im Gegensatz zum Lackieren) eine hervorragende Atmungsaktivität. Die Hartholzoberfläche und die Trägerplatte können nach Feuchtigkeitsbelastung atmen und trocknen. Obwohl u.a. bei Hybridböden und Böden auf Holzbasis mit HDF-Trägerplatte sogenanntes Altholz verwendet wird und es somit ökologisch klingt (Anspruch eines CO2-neutralen Bodens) muss bei der Herstellung eines Hybridbodens Bindemittel, also Leim, verwendet werden, um eine dichtere Trägerplatte zu erzeugen. Ein solcher Boden ist schwer als holzähnlicher Boden zu bezeichnen, wenn er allergieauslösende und sogar krebserregende Inhaltsstoffe (Formaldehyd) enthält.hybridboden shockIm Bild oben: Die größte Schwäche in der Lebensdauer eines Hybridbodens ist sein dünner Oberflächenfilm, der scharfen Stößen nicht standhält. Gerade wenn die Oberflächenfolie eines hellen Hybridbodens bricht, glänzt die dunkle Trägerplatte hässlich durch. Dadurch wird die Trägerplatte Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt. Der Hybridboden soll Kohlendioxid speichern (sogar mehr als die CO2-Emissionen aus der Herstellung), aber garantiert er Umweltfreundlichkeit, wenn die Nutzungsdauer des Bodens mit den erwähnten Merkmalen kürzer ist und insbesondere bei der Verlegung ein Gesundheitsrisiko besteht? Aufgrund seiner Strapazierfähigkeit gewähren wir für die Trägerplatte unseres SilentTECH-Vinylbodens in unserer Kollektion eine 20-jährige Garantie für den Heimgebrauch.  Aus diesen Gründen sind wir nicht gewillt, einen Hybridboden in unsere Kollektion aufzunehmen. Falls Sie jetzt eine nachhaltige, allergiefreundliche und langlebige Alternative in Betracht ziehen und suchen, lesen Sie mehr über die Vinyldielen in unserer SilentTECH-Kollektion. Sie können drei verschiedene Muster unserer Böden umsonst bestellen, um sie Zuhause zu testen, damit Sie deren Langlebigkeit und Allergiefreundlichkeit selbst kennenlernen können.