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5 Probleme von Vinylfussböden alter Generation


5 Probleme von Vinylfussböden alter Generation


Vinylböden sind sehr beliebt, aber es gibt mehrere verschiedene Modelle auf dem Markt und einige davon sind auch mit Problemen verbunden. Als kompetentes Unternehmen auf diesem Gebiet haben wir miterlebt, wie sich die Entwicklung von Materialien zur Herstellung von Produkten entwickelt hat und wie Probleme in Produktionsprozessen und werkstofftechnischen Entscheidungen erfolgreich behoben wurden.

Werfen wir einen Blick auf die jahrzehntelange Entwicklung der Bodenbelagsindustrie: Mit dem Aufkommen des Laminatbodens in den 1990er Jahren begannen in Bezug auf schwimmende Fußböden

bedeutende Entwicklungen im Bereich der Bodenbeläge. Der Laminatboden selbst wurde bereits Ende der 1970er Jahre erfunden, seinen steilsten Aufstieg erlebte er jedoch Ende der 1990er und insbesondere Anfang der 2000er Jahre.

Danach kamen Vinyl-Korkböden auf den Markt, um die größten Probleme von Laminatböden zu beheben. Diese bezauberten durch ihre warme Lauffläche (Vinyl), aber in Bezug auf Hitze- und Feuchtigkeitsbeständigkeit ließen sie zu wünschen übrig. Die Probleme von Vinyl-Korkböden wurden durch die sogenannten Vollvinyldielen gelöst, d.h. PVC / LVT-Vinyldielen, bei denen die Trägerplatte aus Holzfaser durch eine Trägerplatte aus Verbundstoff ersetzt wurde.

 



Bild (oben): Links ein Vinyl-Korkboden der alten Generation und rechts SilentTECH-Vinyldiele der neuen Generation mit integrierter Trittschalldämmung und SPC- oder Steinverbund-Trägerplatte.

Ein gutes Resultat wurde jedoch noch nicht erreicht, denn die LVT-Vinyldielen waren noch etwas zu weich und passten sich den Formen des Tragbetons an, wodurch selbst kleinste Unebenheiten des Untergrundes sichtbar wurden. Beispielsweise waren nach einigen Jahren auf der Oberfläche der Vinyldiele - insbesondere bei Betrachtung gegen Licht - die Fugen und Formen des Fliesenbodens zu erkennen, auf dem der LVT-Vinylboden verlegt wurde. Diese Böden hätten eine vollständig nivellierte, gerade Basis erfordert.

Daher wurde der Härtegrad verbessert, wobei die neueste Generation von Vinylböden zustande kam, SilentTECH, welche eine SPC-(Stone-Plastic-Component)-Trägerplatte hat. Aber wie kam man zu diesem Punkt und welche Probleme hat die Entwicklung in den Böden behoben? In diesem Beitrag gehen wir die verschiedenen Qualitäten von Vinylfussböden durch und zeigen einige Probleme mit Vinylbelägen auf, über die Verkäufer häufig schweigen.

Als Hintergrundinformation und zum besseren Verständnis müssen Sie wissen, dass es heute drei Hauptkategorien von Vinylböden gibt; Vinylkork (Trägerplatte hauptsächlich HDF oder High-Density Fiberboard, Holzfaserplatte mit organischer feuchtigkeitsempfindlicher Korkschicht als Trittschalldämmung), LVT oder Luxury Vinyl Tile Vinylboden (Trägerplatte PVC oder Polyvinylchlorid) und das Beste im Moment, den SPC-Vinylboden (Trägerplatte SPC, d. h. Stone Plastic Composite, Steinverbund). Bei den heutigen Vinyldielen liegt der größte Unterschied im Material der Trägerplatte. NordicFloors Vinylböden verfügen alle über eine SPC-Trägerplatte mit integrierter Trittschalldämmung.

 

Problem Nr. 1. Schlechte Feuchtigkeitsbeständigkeit der Trägerplatte


 

Insbesondere Vinylkorkböden sind für ihre geringe Feuchtigkeitsbeständigkeit bekannt. HDF steht für High-Density Fiberboard, also eine Trägerplatte aus Holz. Diese sind, wenn überhaupt, seit dem goldenen Zeitalter der Laminatböden für ihre sehr schlechte Wasserbeständigkeit bekannt, wobei die Bodenoberfläche im Gebrauch typischerweise an den Fugen aufquillt. Von dort aus dringt die Feuchtigkeit dann weiter in die Trägerplatte vor und es kommt zu unschönen Verformungen. Es gibt auch einige Vinylkorkdielen auf dem Markt mit einer Trägerplatte aus SPC, oder Steinverbund, welche aber immer noch Kork als Trittschalldämmung eingesetzt haben, ein organisches und feuchtigkeitsanfälliges Material. Lesen Sie mehr über Vinyl-Korkböden.

 



Bild oben: Zwei verschiedene Vinyl-Bodenbeläge. Beide haben eine Polyurethan- /Vinyloberfläche, aber die untere hat in der Trägerplatte HDF und Kork. Oben ist ein Boden auf LVT- oder PVC-Basis. Wir haben beide Böden in Wasser getaucht. Der Vinylkorkboden hat dabei Feuchtigkeit aufgenommen und ist um ca. 20 % angeschwollen. Die Vinyloberfläche wurde wellig. Laut Hersteller ist die Bodenoberfläche wasserdicht, aber die technische Beschreibung verschleiert die Tatsache, dass die Trägerplatte nicht wasserdicht ist.

 

Problem Nr. 2. Die übermäßige Weichheit und Flexibilität von LVT-Vinylböden


 

Eines der größten Probleme mit Luxury Vinyl Tile-/LVT-Vinylböden sowie Vinylböden mit einer 100 % PVC-Trägerplatte ist ihre Weichheit; die Diele ist etwas zu flexibel und nachgebend. Die Möbelfüße hinterlassen nicht unbedingt Spuren auf dem Boden, wenn die Betonunterlage unter dem Boden gerade ist. Ein schlecht nivellierter Untergrund kann allerdings auf der Oberfläche als Unebenheit erscheinen.

Wir haben mit eigenen Augen eine Situation erlebt, in der an einem Standort ein LVT-Vinylboden eines anderen Herstellers auf dem Fliesenboden verlegt wurde und bei Betrachtung im Gegenlicht das Muster des darunter liegenden Fliesenbodens subtil im Oberflächenmuster des LVT-Vinyls reflektiert wurde. Aufgrund seiner Weichheit hatte der LVT-Vinylboden nachgegeben und begann, den darunter liegenden Fliesenboden und seine Nähte zu „umarmen“, wodurch auch auf dem Vinylboden ein Oberflächenmuster entstand.

Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde die aktuelle neue Generation von Hartkörper SPC, oder Stone Plastic Composite, durch eine 70%-ige Kalksteinmischung in der Trägerplatte verstärkt. Kalkstein in Kombination mit PVC verstärkt die Diele so weit, dass sie keine kleinen Schönheitsfehler im Tragbeton bis hin zur Lauffläche zeigt. Der Boden mit SPC-Trägerplatte „lebt“ nicht wie andere Vinylböden aus weichem Trägermaterial, d.h. dehnt sich nur minimalst bei Veränderungen der Luft.

 

Problem Nr. 3. Laute Trittgeräusche


 

Eines der größten Probleme von Laminatböden war nicht nur die Kälte, sondern auch das berüchtigte Lärmen/Kopfen. Ob Krallen des Haustieres, Kinderspielzeug oder das Herunterfallen von Gegenständen; mit der neuesten SilentTECH Trittschalldämmung ist das alles nicht mehr durch das ganze Haus zu hören.

Vinylkorkdielen mit HDF-Trägerplatte haben ebenso wie Laminatböden noch Probleme mit den Trittgeräuschen. Vinylkorkdielen sind durch das Polyurethan, das nicht so hart und fest ist wie Laminat, auf der Oberfläche zwar etwas leiser, aber durch das Holz der Trägerplatte ist die dicke Diele nicht dicht genug, was das Entstehen von Trittgeräuschen fördert.

Aus diesem Grund haben die SilentTECH-Vinylböden in unserer Kollektion eine geringere Dicke (ca. 4-5 mm), eine kompakte SPC-Trägerplatte und eine integrierte Schaumstoffsohle als Trittschalldämmung. Die integrierte Trittschalldämmung lässt keinen Raum zwischen Diele und Trägermaterial, und verbessert damit nachhaltig die Akustik des Bodens.

 

Problem Nr. 4. Viel zu dünne Lauffläche, d. h. die Dicke von Polyurethan (Vinyl)


 

Die Trittfläche eines Vinylbodens besteht aus Polyurethan (PUR/Vinyl). Als zu dünne Oberfläche setzt sie den Boden leichter Stößen und Kratzern aus. Beim Bruch der Lauffläche wird die Trägerplatte freigelegt. Es lohnt sich, die Dicke der Lauffläche zu überprüfen, insbesondere wenn Sie in Ihrem Zuhause oder öffentlichen Raum einen Boden möchten, der sehr widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung ist.

Insbesondere für Kunststoffteppich-, Vinyl-, Laminat- und Parkettböden gibt es unterschiedliche Nutzungsklassen (KL), die bestimmen, in welchen Räumlichkeiten der Boden genutzt werden kann und welchen Beanspruchungen er standhält. Die Nutzungsklasse ist keine direkte Garantie für die Qualität der Diele. Statt nur der Nutzungsklasse, lohnt es sich auch die technischen Daten zur Profildicke zu prüfen. Bei unseren eigenen Modellen ist die Lauffläche der Gebrauchsklasse 32 ca. 0,30 mm dick und die Lauffläche der Gebrauchsklasse 33 ist 0,50-0,55 mm dick. Bei SilentTECH PRO-Modellen, die in die Nutzungsklasse 34 fallen, beträgt die Profildicke sogar 0,70 mm.

„Insbesondere Restaurants, Hotels, Einkaufszentren und Geschäfte benötigen ein Profil der Klasse KL33-34“, sagt NordicFloors.de Entrepreneur „Bambusmann“, Jukka-Pekka Kallio. „Die dickere Membran bietet Langlebigkeit und sorgt dafür, dass auch harte Stöße die Basis nicht so leicht erreichen. Probieren Sie es selbst aus; bestellen Sie ein Muster von unseren Vinylböden und versuchen Sie was Sie mit einem Hammer oder einem scharfen Messer anrichten können!“ meint Jukka-Pekka.

Wo die Oberfläche eines Laminatbodens oft bereits durch einen einzigen scharfen Schlag zerbrochen wird, kann der Vinylboden mit Hingabe richtig zerkratzt und geschält werden.

 



Wir haben auf dem Markt Vinylböden mit bis zu 0,07 mm dünnen Membranen gesehen. Der Kauf dieser sollte vermieden werden, um große Enttäuschungen zu vermeiden!

 

Problem Nr. 5. Schwieriges und langsames Verlegen


 

Was ist Ihrer Meinung nach besser; schnelle, staubfreie und allergenfreie Montage oder das genaue Gegenteil? Das meinen wir auch. Herkömmliche Vinylböden, deren Trägermaterial oft HDF auf Holzbasis ist, müssen auf die gleiche Weise wie in der Vergangenheit Laminatböden verlegt werden. Durch Verwendung einer Kreis- oder Ablängsäge oder Brechen der Diele gelangt Formaldehyd in die Luft und kann allergische Reaktionen auslösen. Das zeitaufwendige Schneiden von Dielen mit HDF-Trägerplatte verlangsamt auch den Verlegeprozess, während die Vinyldiele mit SPC-Trägerplatte nur mit einem Teppichmesser angeschnitten und sauber gebrochen wird.

Beim LVT-Vinylboden wird die maximale Fläche während der Verlegungsphase zum Problem. LVT-Vinylböden können nur auf einer Fläche von bis zu 10m × 10m ohne Bewegungsfugen verlegt werden. Die maximale Fläche von Vinyldielen mit SPC-Trägerplatte ohne Fugen beträgt das Vierfache: 20m × 20m oder 400 Quadratmeter.

 

Die Lösung bei Problemen mit Vinylböden ist ein Vinylboden auf SPC-Trägerplatte


 

Der Vinylboden mit SPC-Trägerplatte ist eine neue Generation von Vinylböden. Sie beseitigt alle Sorgen, die frühere Vinyldielenmaterialien mit sich gebracht haben. Von Feuchtigkeitsbeständigkeit über Lärm und Weichheit bis hin zu allergischen Symptomen. Darüber hinaus enthalten die SilentTECH-Vinyldielen in unserem Sortiment 70 % weniger Kunststoff; die 70 % wurden durch eine Mischung aus Kalkstein ersetzt.

Vinylböden mit SPC-Trägerplatte sind eine umweltfreundliche und sichere Wahl

sowohl für den privaten als auch den öffentlichen Raum.

In unserem Inspirationsblog finden Sie weitere Inspirationen und laufend aktuelle Artikel z.B. über die Gesamtkosten von Bodenreparaturen, Trends und Entscheidungshilfen.